WOMIT ALLES BEGONNEN HAT...
YouTuber
2018 habe ich mich beschlossen YouTuber zu werden und habe auf der Videoplattform YouTube angefangen. Zu dem Zeitpunkt war mir noch nicht bewusst, wie aufwendig diese Arbeit sein wird. Natürlich hatte ich zum Zeitpunkt auch bereits viele Vorbilder, wodurch ich mich selbst mehr motivierte, diesen "Job" zu starten. Minecraft ist das meistverkaufteste Video-Spiel der Welt mit 238 Mio. Verkäufen und genau dies war mein Content für meinen YouTube-Kanal. Von meinem gesparrten Taschengeld konnte ich mir einen zweiten Monitor, sowie ein Mikrofon und Kopfhörer kaufen, damit ich professionell durchstarten kann.
Anfangs veröffentlichte ich Videos zu den Zeitpunkten, an dennen ich Lust und Zeit hatte. Mit stetig wachsendem Kanal wuchs auch meine Verantwortung, mehr Videos für die Community zu produzieren. Täglich um 18 Uhr veröffentlichte ich Videos, natürlich mit dem ausgewählten Spiel Minecraft. Mein YouTube-Kanal wuchs immer weiter und began später auch Live-Übertragungen, auch "Live-Streams" genannt zu veröffentlichen. Dabei war mir die Interaktion mit einzelnen Nutzern wichtig, ebenso auf Fragen einzugehen und natürliche neue Abonnenten vorzulesen. Währendessen ging ich noch zur Schule und musste nach der Schule Videos in einem Schnittprogramm mehrere Stunden schneiden und so anpassen, wie es mir gefällt. Dabei darf man nicht vergessen, auch ich musste Hausaufgaben machen, Prüfungen schreiben und mich um mein Privatleben weiterhin kümmern. Zusätzlich musste ich mir täglich neue Schneide-Techniken aneignen und neue Ideen für meinen Content sammeln.
Auf YouTube gibt es ein Abonnenten-System, welches jedem Nutzer ermöglicht, dem YouTuber, welcher einem besondern gefällt, zu folgen. Unter bestimmten Voraussetzungen besteht auch die Möglichkeit Einnahmen zu erzielen und genau dies konnte ich ebenfalls tun. Über das Schalten von Werbung vor meinen Videos, über kostenpflichtige Abonnements bis hin zu freiwilligen Spenden. Damit konnte ich natürlich monatlich mein Taschengeld aufbessern und in neues Equipment reinvestieren. Durch den Einsatz der Community, gelang es mir einen 24 Stunden Charity-Stream zu starten, also einen Spenden-Stream für einen guten Zweck - nähmlich für Kinder mit einer Krebserkankung. Dabei erzielten wir in den 24 Stunden über 150 Euro und haben dies natürlich dann auch gespendet.
Durch solche und viele weitere Aktionen wuchs mein Kanal auf über 8000 Abonnenten, 8000 Menschen, die mich täglich verfolgt haben, mir täglich fragen gestellt haben und mich auf dem kompletten Weg begleitet haben. Aus zeitlichen Gründen musste ich später das Projekt abbrechen, da ich natürlich wachse und meine Zukunft mit mir, weswegen ich mich heute auf andere Sachen, wie das Programmieren, konzentriere. Dennoch bin ich auch heute dankbar für diese Erfahrung und die Treue der Community, die zahlreichen Menschen, die meine Jungend geprägt haben. In der Zeit habe ich auch meine Freundin kennengelernt, welche mich ebenso begleitet hat und bis heute seit über 2 1/2 Jahren an meiner Seite ist. Ich bedanke mich bei ihr für all die Mühe und Kraft, welche ich erhalten habe und hoffe sehr, dass ein Engel über sie wacht.
Grafik-Designer
Im weiteren Verlauf meines Lebens eignete ich mir viele Design-Techniken an, um mit Adobe-Photoshop und anderen, gängigen Programmen, Grafiken zu erschaffen. Es war für mich immer wichtig, ein ansprechendes Bild zu haben, bevor man auf meine Videos auf YouTube geklickt hat. So habe ich mit verschiedenen Lern-Videos angeschaut, aber auch Foren gelesen oder erfahrene, langjährige Grafik-Designer nach Rat gefragt. Ich arbeitete ein halbes Jahr ehrenamtlich als Grafik-Designer für ABC Media GmbH im Alter von 15 Jahren und war bereit mehr zu lernen und neue Techniken zu erforschen. Auch 3D-Animationen und Modellierungen eignete ich mir mit viel Motivation und Interesse an, sodass ich bis heute jeden Tag meine Qualitäten und meine Fähigkeiten in allen möglichen Gebieten einsetze.
Kundenbetreuer
Nach 6 Monaten Arbeit als Grafik-Designer hat es leider nicht mehr gepasst, jedoch hatte ich die Chance als Kundenbetreuer/Kundenberater oder auch "Supporter" anzufangen. Ich nutzte die Chance, denn ich wollte meine Kommunikation und die Bindung zu Menschen, sowie Empathie weiter ausbauen. Somit war ich ebenfalls bei der ABC Media GmbH für 3 Jahre ehrenamtlich tätig und ich konnte sehr viel für meine Zukunft mitnehmen.
Zum einen hatte ich natürlich eine Textphase, das bedeutet ich wurde für ca. 4 Wochen geprüft, inwieweit ich geeigent bin und hatte somit Aufgaben zu erledigen. Da es ein Unternehmen für das Videospiel "Minecraft" ist, hatte ich eine breitgefächerte Palette an Kunden, von Kinden, Jungendlichen bis hin zu Senioren. Meine Aufgabe war es, sowohl im Spiel, als auch im Forum und auf dem sprachlichen Wege über die Software "Teamspeak/Dicord", Kunden bezüglich Fragen, Problemen und Anregungen Hilfe zu leisten. Nach der Festanstellung, übernahm ich zusätzliche Aufgaben, wie Spieler-Beschwerden, Technische Fragen und Kommunikation mit nächst höherer Instanzen.
Nach über 2 Jahren übernahm ich eine Führungsposition und bildete neue Kundenberater/Supporter aus, sodass ich Ansprechpartner für sie war. Außerdem verfasste ich schriftliche Protokolle und führte Teamsitzungen durch. All dies führte zur Stärkung meiner Kommunikation und durch diese Erfahrung wurde ich noch offener und repräsentativer.
Web-Developer
Mit der Programmierung beschäftige ich mich bereits seit über 5 Jahren, wie vielleicht bereits gelesen. Seit meinem Kindesalter bin ich an der Informatik sehr interessiert und versuche alles mögliche darüber zu erfahren. Von der künstlichen Intiligenz, Hardware und Software über Programmierung von Applikationen bis hin zur Cloud interessiert mich ein großes Spektrum der Informatik. Schon früher durfte ich meinem Vater beim Zusammenbau von Computern zuschauen - Heute möchte ich die Technik dahinter verstehen.
Seit der 5. Klasse habe ich mit dem Informatik-Kurs das Programmieren von HTML-Webseiten angefangen. Es hat mir ziemlich viel Spaß bereitet, weswegen ich mehr und intensiver zu Hause lernen wollte. Außerdem beschloss ich mich weitere Projekte anzustreben, so entwickelte ich mit NodeJS meinen ersten, eigenen Discord-Bot, der per Chat-Befehle gesteurt werden kann. Zusätzlich interessiert mich das Thema "Apps", denn als Kind habe ich nicht verstanden, wie die kleinen Icons auf dem Display angezeigt werden können. Somit beschloss ich mit Flutter eine eigene ToDo-App zu bauen. Leider habe ich in diesem Bereich keine weiteren Projekte mehr durchgeführt, aber ich finde App-Entwicklung dennoch sehr interessant und ich würde gerne mehr darüber lernen.
Woltlab und WordPress sind ebenfalls 2 Projekte von mir, in denen ich mich sehr intesiv reingearbeit habe. Woltlab habe ich nicht lange benutzt, trotzdessen konnte ich damit ein vollwertiges Forum aufbauen und für Nutzer online stellen. Da jedoch dieses sehr wenig bis gar nicht genutzt wurde, setze ich das Forum offline. WordPress war hingegen ein großes und langes Projekt von mir. WordPress ist ein CMS (Content-Management-System), mit dem es möglich ist, Webseiten ohne Programmierkenntnisse zu erstellen. Durch ständiges Lernen konnte ich erfolreich ein komplettes, nach meinen Bedürfnissen festgelegtes Shop-System aufbauen. Dabei legte ich besonders viel Wert auf Benutzeroberfläche und Bedienfreundlichkeit. Durch das Shop-System konnte Ich Grafiken verkaufen und nebenbei ein kleines Hobby neben der Schule führen.
Was mache ich heute?
Heutzutage enwickel ich täglich meine Webseite immer weiter und versuche meine Qualitäten zu steigern und bereits gesammelte Kenntnisse zu verbessern. Mein Fachabitur im Bereich Informatik habe ich bereits im Sommer 2022 abgeschlossen - trotzdem zeige ich weiterhin hoche Lernbereitschaft und bin bereit noch mehr zu lernen. Als nächstes möchte ich einen Einplatinencomputer (Raspberry Pi) nach meinen Wünschen zu einer Cloud programmieren oder daraus einen Magic Mirror (Einen magischen, bedienbaren Spiegel) bauen. Sobald ich alle Einzelteile erhalte und ein Endergebnis habe, werde ich darüber einen Blog schreiben und zeigen, wie ich es gemacht habe.